Sonntag 18. Mai 2025, 10.00 – 16.00 Uhr
Bernisches Historisches Museum
Flavia von Meiss ist Diplomatin und Spezialistin für internationales Recht. Sie leitet die Sektion Völkerrecht des Eidgenössisches Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA.
Martin Dahinden war DEZA-Direktor, ehe er 2014-2019 zum Botschafter der Schweiz in den USA ernannt wurde. Seine lange Karriere im diplomatischen Dienst umfasst u.a. Engagements als Direktor des Internationalen Zentrums für humanitäre Minenräumung in Genf, in Schweizer Botschaften in Frankreich und Nigeria und im Bereich Abrüstung, OSZE und Sicherheitspolitik. Aktuell ist er als Dozent an der Universität Zürich tätig.
Odile Ammann ist ausserordentliche Professorin für Recht am Centre de droit public der Universität Lausanne und Gastprofessorin am Graduate Institute in Genf. Ihre Hauptforschungsgebiete sind vergleichendes öffentliches Recht, Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, EU-Recht und Rechtstheorie.
Laurent Goetschel ist Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung (swisspeace). Als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Basel setzt er Schwerpunkte in der Friedens- und Konfliktforschung sowie der Aussenpolitikanalyse. Er ist Mitglied der Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE).
Franziska Roth vertritt den Kanton Solothurn als Ständerätin und ist Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission SIK. Sie ist ferner Mitglieder der Aussenpolitischen Kommission APK und Geschäftsprüfungskommission GPK. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei SP legt sie ihre politischen Schwerpunkte auf Gleichstellung und Inklusion, Bildung und Digitalisierung sowie Sicherheit.
Dr. Günther Bächler ist als Friedensforscher und Mediator sowohl in der Wissenschaft als auch in der diplomatischen Praxis tätig. Er war Mitgründer und Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung (swisspeace), bevor er die Abteilung Konfliktprävention und -transformation bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA leitete. Von 2016-2018 vermittelte er als Sonderbeauftragter des deutschen OSZE-Vorsitzenden für den Südkaukasus im Georgien-Konflikt.
Barbara Haering präsidiert den Stiftungsrat des Genfer Internationalen Zentrums für humanitäre Minenräumung GICHD. Sie ist zudem Kommissarin der International Commission on Missing Persons ICMP mit Sitz in Den Haag und in Strategieräten von Hochschulen im In- und Ausland tätig.
Wolfgang Bürgstein ist Generalsekretär von Justitia et Pax, einer Nationalkommission der Schweizer Bischofskonferenz, die sich der Förderung der Gerechtigkeit und des Friedens verpflichtet sieht. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Friedens-, Sozial- und Wirtschaftsethik, Gesundheitspolitik sowie Menschenrechte.
Markus Heiniger war in der Friedenspolitik und der Internationalen Zusammenarbeit tätig; im Friedensrat; 1990-2001 für Helvetas; 2002-2017 im EDA, in der Friedensförderungs- und Menschenrechtspolitik, sowie im Bereich Fragilität, Konflikt, Menschenrechte.
Peter Hugs Forschungsschwerpunkte bilden die Rolle der Schweiz in Völkerbund und UNO sowie ihre rüstungsindustriellen Beziehungen zu Nazi-Deutschland und zu Südafrika während der Apartheid. Er wirkte im Vorstand des Service Civil International (SCI), des Schweizerischen Friedensrates (SRF) und der Arbeitsgemeinschaft für Rüstungskontrolle (ARW) sowie als Gründungssekretär von swisspeace.
Eva Schmassmann iniziierte und führt die Koordinationsstelle der Plattform Agenda 2030. 2015 war sie als Vertreterin der Schweizer Zivilgesellschaft als Mitglied der offiziellen Delegation der Schweiz in New York bei der Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung dabei. Seit 2023 leitet sie als Co-Präsidentin die Begleitgruppe Agenda 2030 des Bundes.
Journalist und Ökonom (Universität St. Gallen) mit Spezialgebiet globale Wirtschaftsfragen. Arbeitete während 25 Jahren für Radio SRF/DRS, u.a. als UNO-Korrespondent, EU-Korrespondent und zuletzt (bis Herbst 2012) als Redaktionsleiter von „Echo der Zeit“. Mitglied des Vorstands der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik und Vorstandsmitglied beim Medienfonds „real21 – Die Welt verstehen“.
Sanija Ameti ist Co-Präsidentin von Operation Libero, Gemeinderätin in der Stadt Zürich und Expertin für Cybersicherheit.
Daniel Speich Chassé ist Professor für Globalgeschichte an der Universität Luzern. Er hat sich mit der Geschichte der internationalen Zusammenarbeit, mit Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung und mit der Schweizer Neutralität beschäftigt.
Stefanie Schüpbach ist Stellvertretende Geschäftsleiterin und Kuratorin des Demokratie-Turms des Polit-Forums Bern. Das Polit-Forum organisiert Veranstaltungen und Ausstellungen zu politischen Themen. Mit neuen Formen der politischen Diskussion und Partizipation belebt es den Käfigturm mit einer lebendigen Infrastruktur der Demokratie.
Ivo Mijnssen ist Experte für Osteuropäische Geschichte und doktorierte zum Thema Kriegserinnerung in der Sowjetunion. Nach seinem Einstieg bei der NZZ als Redaktor für Mittel- und Osteuropa arbeitete Mijnssen seit als NZZ-Korrespondent in Wien und berichtete grösstenteils über den Krieg in der Ukraine. Ab Juli wird er als Stellvertretender NZZ-Chefredaktor in die Schweiz zurückkehren.
foraus ist ein partizipativer Schweizer Think Tank zur Aussenpolitik. Als dynamische Grassroots-Community junger Menschen fördert er neue Stimmen und verschafft ihnen Gehör – innerhalb der Schweiz wie auch international. foraus engagiert sich für konstruktive politische Diskurse und organisiert Veranstaltungen, die zum Denken anregen.